RÜCKEN SCHMERZ - DIE THEORIE

Folgende Informationen repräsentieren eine Theorie über die meisten Ursachen und Lösungen von Rückenschmerzen basierend auf persönlichen Untersuchungen, offiziellen anerkannten unabhängigen Untersuchungen, Erfahrungen und einfacher angewandter Anatomie und Physiologie..


Fakten über Rückenschmerzen Ursachen:

  • Oft unbekannt oder unklar

  • Selten klar definierbar

  • Fast immer in Verbindung mit Nicht-physischen (Mentalen (inneren) Problemen)

  • Meist eine Kombination von verschiedenen zum Gesamtbild beitragenden Faktoren

     

Die Theorie:

Fast alle Rückenschmerzen Anfänge sind das Resultat von Muskelverspannungen die über die persönliche Tolleranz-Grenze hinausgehen und unterschiedliche Ursachen haben können.

In praktisch allen Fällen verändern sich die Schmerz-Symptome über den Tag abhängig von der jeweiligen Haltung, Aktivität und anderer Umstände.

Zunehmender Stress (physisch, mental, chemisch (Nahrung), elektromagnetisch (Störfelder von Telefon, Computer, Stromleitungen usw.) fördert Muskelverspannungen.

Schmerz ist prinzipiell ein guter Mechanismus zumindest als Warnsignal des Körpers betrachet. Er gibt uns die Möglichkeit entsprechend zu reagieren um grösseren Schaden am System zu vermeiden oder notwendige Reparaturen im Falle von Verletzungen zu starten.

Verspannte Muskulatur übt einen verstärkten Druck auch auf Nervenfasern aus und dies kann Schmerzen auslösen!

Weist der verspannte (und oft schon verkürzte) Muskel eine zusätzliche Asymmetrie in der Binnenstruktur auf können die Schmerzen verstärkt werden und sogar Anzeichen von Taubheit oder Lähmungen können auftreten.

Die Ursachen von Schmerzen und Taubheitsgefühlen oder Lähmungserscheinungen sind meist im funktionsgestörten Muskel zu finden (d.h. der Muskel drückt auf Nerven) und weniger in den Bandscheiben, Nerven, Facetten-Gelenken der Wirbel usw. jedoch können solche Störungen oft das Ergebnis aus strukturellen Dys-Balancen sein!

Ein Muskel kann nicht vom Therapeuten aufgebaut werden. Diese Arbeit muss vom eigenen Körper geleistet werden. Der Therapeut jedoch kann die notwendigem Impulse setzen so dass der Körper mit den entsprechenden Anpassungen reagiert.


» Alles was zu einer Muskel-Entspannung beiträgt wird normalerweise die Schmerzsymptome reduzieren, leider aber oft nur vorläufig!

» Obwohl es andere diagnostizierte Ursachen für Rückenschmerzen geben kann macht die Tatsache, dass Schmerzen praktisch immer auch muskuläre Verspannungen auslösen, es logisch Ansätze die auf der Reduktion dieser Verspnnungen basieren mit einzuschliessen.


Die Mechanik der Schmerzen

 mechanics of pain diagram

 

Um die obige Tafel besser zu verstehen können Sie sich die Erklärung im Video ansehen:

 


Basis / Startpunkt für Rückenschmerzen: Das Kreuzbein

» Ist das Kreuzbein in struktureller Balance kann die Wirbelsäule balanciert und ausgerichtet sein.

» Die Muskeln können dann in Ihrem natürlichen und realtiv entspannten Zustand sein, die Hüfte ist ausgerichtet und die Beine sind gleich lang.

 

Kräfte-Verteilung im Kreuzbein:

sacrum load

 

Die Ilio-Sakral-Gelenke (ISG) halten das Gewicht des gesamten Oberkörpers und übertragen es über das Kreuzbein auf das Hüftgelenk und die Beine.

Sie sind ausserdem wichtige Sensoren der starken Kraftströme zwischen Rumpf und Beinen wo die grössten Muskeln des Körpers arbeiten.

In diesem Sinne agieren die ISG als multi-direktionaler Kräfteverteiler.

Excerpt from Dr. Rick Serola©
www.serola.net

 

 

 

 

 

Hüft-Gürtel Anatomie (Bandapparat des Kreuzbeins)

sacrum ligaments

 

Eine Irritation des Bandapparates des Kreuzbeins ist ein direktes Resultat aus Gelenkfehlstellungen. Es ist interessant festzustellen dass das Kreuzbein nicht direkt von Muskeln bewegt und stabilisiert wird sondern einzig von Bändern. Das Kreuzbein ist deshalb abhängig von einer balancierten und ausgerichteten Struktur.

 

Hüft-Gürtel Physiologie (Verkippung des Kreuzbeins)

sacrum nutation sacrum xray

 

Bildmaterial oben mit freundlicher Genehmigung © Dr Rick Serola (www.serola.net)
Bildmaterial oben rechts (Röntgenaufnahme) © Thomas Zudrell

Wegen der auftretenden Kräfte von oben nach unten (Gravitation / Körpergewicht) entwickeln viele Menschen eine über das normale Mass hinausgehende Verkippung des Kreuzbeins (obere Teil nach vorne, untere Teil nach hinten)

Dies verstärkt dramatisch den Stress auf die Bandscheiben!

 

Hüft-Gürtel Anatomie (Piriformis Muskel - Ischiasnerv)

pelvic girdle anatomy piriformis muscle

 

Der Ischiasnerv wird oft gequetscht oder eingeengt durch die Spannung zwischen Piriformis Muskel und anderen tiefen Gesäßmuskeln wie u.a. Oburator Internus, und ist möglicherweise eine der Hauptursachen für Schmerzen im unteren Rücken und Hüftbereich.

Bandscheiben Probleme sind in der Regel nur der Auslöser aber nicht die Ursache solcher Schmerzen.


Kernpunkte der Theorie

Eine Fehlstellung des Kreuzbeins führt zu (oder resultiert aus) ungleichmässig verspannter Muskultur des Hüft-Gürtels.

Eine Diskrepanz in der Beinlänge und Anpassungreaktionen der Wirbelsäule sind die Folge.

Nach entsprechend (genügend) langer Anpassungszeit, normalerweise schon nach 6 bis 8 Wochen, entwickelt sich eine Re-strukturierung der Muskeln, eine Verkürzung die letztlich Gelenk-Blockaden verursacht oder besser gesagt: Die Gelenke werden weniger mobil und beeinflussen deren natürlichen Ausricht-Mechanismus.

Diese Reaktionen beeinflussen auch direkt allen benachbarten Bereiche und verstärken negative Anpassungsreaktionen im ganzen Körper, auf der strukturellen Ebene sowie auf der organischen Ebene als auch auf der mentalen Ebene. Die geschieht Aufgrund des gestörten Informationsflusses zwischen Gehirn (das zentrale Kontroll Organ) und allen anderen Körperregionen.

Diese Mechanismen sollten nicht als Krankhaft angesehen werden, sie sind eine normale und sogar natürliche Reaktion unseres Körpersystems auf Stess und können, wenn wir es aus diesem Blickwinkel betrachten, oft umgekehrt werden mit den entsprechenden Aktionen die wiederum dann zu positiven Anpassungsreaktionen (Veränderungen) im Körper führen mit daraus resultierender Entspannung der Muskeln und Reduktion oder Eliminierung der Schmerzen.


Schmerz Gedächtnis

Ein andere wichtiger Faktor in Schmerzangelegenheiten spielt auch das sogenannte Schmerz Gedächtnis.

Einige Wissenschafter vermuten dass jede einzelne Zelle in unserem Körper (alle Zellen habe das gleich Genmaterial!) die Fähigkeit besitzt 'sich zu erinnern' also eine Art Gedächtnis hat. Das Gehirn hat diese Fähigkeit auf jeden Fall und das Verstehen dieser Machanismen und Zusammenhänge in der modernen Wissenschaft hat gerade erst begonnen.

Unser menschliches Gehirn ist nicht nur ein einfacher Computer wo Informationen mit einfachen Klicks gespeichert oder gelöscht werden, um Informationen langfristig zu speichern oder zu löschen ist ein wiederholter Input notwendig bis letztendlich eine Nerven-Restrukturierung (Neuverbindung der Neuronen) stattgefunden hat.

Einige Tests zeigten das im Gehirn ähnliche Bereiche aktiv sind wenn Abhängigkeit (Sucht) und Angewohnheiten verglichen werden. In anderen Worten könnte man sagen: Wir sind von unseren Angewohnheiten abhängig!

Wenn wir Schmerzen nicht entsprechend beachten und behandeln riskieren wir dass diese Schmerzen als Schmerz Gedächtnis im Körper gespeichert werden und später einfache Trigger (Auslöser) ausreichen um Schmerzsymptome, sogar in Abwesenheit von offensichtlichen physiologischen Störungen, zu verursachen.

Wenn wir also in unseren Köper-Computer immer wieder diesselbe Nachricht (Information) eingeben:
Mache ich diese oder jene spezielle Aktion (z.B. Bewegung) fühle ich Schmerzen, Speichertaste... usw., wieder und wieder, wird dies sich im Schmerz Gedächtnis abspeichern und zum sogenannten Chronischen Schmerz werden.

Was sind also die Lösungen?

» Bitte lesen Sie weiter auf der Seite Rückenschmerzen Lösungen

Thomas Zudrell


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